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Private Krankenversicherung sinnvoll?

Was ist eine private Krankenversicherung?

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Krankenversicherung Privat

Die wichtigsten Informationen zur privaten Krankenversicherung (PKV) aus einer Hand

Wer sich mit Fragen zur privaten Krankenversicherung (PKV) beschäftigt, wird schnell feststellen, dass das Für und Wider für den Laien nicht immer einfach abzuwägen ist. Einerseits steigt das Durchschnittsalter unserer Gesellschaft stetig, wodurch die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) über kurz oder lang eingeschränkt werden können und das Bedürfnis nach einer tragfähigen Alternative wächst. Andererseits scheuen sich Versicherte häufig vor unvorhersehbaren Kosten und unangenehmen Gesundheitsfragen, die die private Krankenversicherung (PKV) mit sich bringen könnte. Auch weil sich ein etwaiger Wechsel zurück in die GKV manchmal schwierig gestalten kann, wird der Gedanke an eine private Krankenversicherung (PKV) viel zu häufig ungeprüft wieder verworfen.

Als erfahrener Versicherungsmakler aus Freiburg kennen wir die Fragen und Sorgen, die Kunden im Blick auf eine private Krankenversicherung beschäftigen und stehen ihnen diesbezüglich mit Rat und Tat zur Seite.

Ein junger Arzt informiert über die private Krankenversicherung

Ist die private Krankenversicherung (PKV) eine sinnvolle Alternative zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)?

Nicht ganz zu Unrecht fühlen sich Kunden hinsichtlich der nötigen Voraussetzungen und unterschiedlichen Leistungen der privaten Krankenversicherung (PKV) häufig verunsichert. Sie möchten kein unüberschaubares Risiko eingehen und sicher sein, eine gute Wahl zu treffen. Wer eine private Absicherung für den Krankheitsfall sucht, der sollte ohne Zweifel alle Details genau prüfen und seine ganz persönlichen Voraussetzungen und Bedürfnisse mit in den Vergleich einfließen lassen.

Ein seriöser Online-Versicherungsmakler lässt Sie mit dieser Aufgabe nicht alleine! Deshalb bieten wir Ihnen einen unkomplizierten und kostenlosen Versicherungscheck, ohne versteckte Kosten und Verpflichtungen. Sie haben die Möglichkeit, jederzeit eine anonyme Risikovoranfrage zu starten und einen fundierten Versicherungsvergleich erstellen zu lassen, der genau auf Ihre Wünsche und Voraussetzungen zugeschnitten ist.

Wir verstehen die Branche und dürfen seit Jahren dankbar auf zufriedene Kunden blicken, die unsere Arbeit zu dem machen, was sie ist: Ein wichtiger Baustein im hiesigen Versicherungssystem, das jedem gerecht wird.

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Worin unterscheidet sich die private Krankenversicherung (PKV) von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)?

Ein zentraler Unterschied zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherung (GKV) zeigt sich in ihren jeweils zugrunde liegenden Prinzipien, nach denen die Beiträge bemessen und die Leistungen im Schadensfall erstattet werden. So bildet sie Basis der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) das sogenannte Solidaritätsprinzip, nach dem alle Versicherten die gleichen Leistungen erhalten sollen. Basis der privaten Krankenversicherung (PKV) hingegen ist das Äquivalenzprinzip.

Das Solidaritätsprinzip der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)

In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verstehen sich Versicherungsnehmer als Solidargemeinschaft, in der jeder seinem Verdienst entsprechend die monatlichen Beiträge entrichtet. Dabei spielt es keine Rolle, welche Vorerkrankungen der Versicherte mitbringt und in welchem Alter er bei Versicherungseintritt ist. Im Krankheitsfall hat jedes Mitglied dennoch den gleichen Anspruch auf eine angemessene Versorgung.

Familienangehörige wie die eigenen Kinder oder auch Ehegatten können je nach Voraussetzungen zudem häufig kostenlos mitversichert werden. Durch das Solidaritätsprinzip der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) ist praktisch für alle ihre Mitglieder gesorgt. Jene ohne aktuellen Versorgungsbedarf beteiligen sich an den Kosten für die, die aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalls Krankenkassenleistungen in Anspruch nehmen müssen. Somit bieten Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) einander eine gewisse Sicherheit, die auch Schwerkranke, Geringverdiener und Rentner trägt. Doch so sinnvoll und gerecht das Prinzip der Solidarität auf den ersten Blick auch sein mag, es bringt durchaus erwähnenswerte Nachteile mit.

Als erfahrene Online-Versicherungsmakler möchten wir über Vor- und Nachteile beider Versicherungssysteme aufklären und es Interessenten leichter machen, beim Versicherungsvergleich eine gute Wahl für sich zu treffen.

Die Nachteile des Solidaritätsprinzips der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) leidet unter dem demografischen Wandel

Es ist grundsätzlich erfreulich, dass die Bevölkerung hierzulande immer älter wird. Leider wird sie dies jedoch zum Großteil nicht ohne gesundheitliche Beschwerden, sodass ein Versicherungsnehmer im Laufe seines Lebens entsprechend mehr Leistungen in Anspruch nehmen muss.

Zugleich ist in Deutschland seit Jahren ein Rückgang der Geburtenrate zu verzeichnen, was bedeutet, dass sich die Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) unter den jungen Mitgliedern auf immer weniger Köpfe verteilen. Es ist daher nur eine Frage der Zeit, dass sich die monatlichen Versicherungsbeiträge erhöhen, um die Versorgung der vorrangig älteren Versicherungsnehmer zu gewährleisten. Doch dies ist nur ein Grund dafür, warum immer mehr Versicherte einen kostenlosen Versicherungscheck vornehmen lassen.

Die Beitragszahlungen zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) – nicht immer so sicher angelegt wie erhofft

Wer in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) einzahlt, ist nicht unbedingt immer im Bilde darüber, wohin sein sauer verdientes Geld eigentlich fließt. Dieses nämlich landet ebenso wie der Bundeszuschuss aus Steuergeldern im Gesundheitsfonds, wo es durch neue politische Ideen für überraschende Aktionen verwendet werden kann. Diese müssen nicht immer nur die Versicherten selbst betreffen und können sich auf die Allgemeinheit konzentrieren.
Verabschiedet der Bundesgesundheitsminister beispielsweise ein neues Gesetz, das den Pflegebereich und somit die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) betrifft, so werden die nötigen Gelder hierfür in der Regel dem Gesundheitsfonds entnommen. Je nach Größenordnung kann hierdurch auch die Mindestreserve angegriffen werden, was für den Fall eine Erhöhung der Versicherungsbeiträge zur Folge hätte.

Beitragsanpassungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind nicht für alle gerecht

Auch in dieser Frage lohnt ein zweiter Blick auf die Fakten. Einerseits scheint es logisch nachvollziehbar, dass Versicherte mit höherem Einkommen auch höhere Beiträge bezahlen. Schließlich ist dies Teil des Solidaritätsprinzips und als solches nötig, um alle Versicherten aufzufangen. Andererseits lässt sich nachvollziehen, dass Besserverdiener sich durch die teils sehr hohen Versicherungsbeiträge benachteiligt sehen, vor allem, solange sie selbst kaum Leistungen in Anspruch nehmen. Ein unverbindlicher Blick auf die Vorteile der privaten Krankenversicherung (PKV) und ein kostenloser Versicherungscheck können aufgrund der genannten Nachteile des Solidaritätsprinzips der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für viele Versicherte also durchaus sinnvoll sein.

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Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) in der Übersicht

Durch das Solidaritätsprinzip der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bietet diese jedem ihrer Mitglieder den gleichen Schutz und die gleiche Versorgung im Krankheitsfall. Hierbei richtet sich der monatliche Versicherungsbeitrag nach dem jeweiligen Einkommen und ist auf die sogenannte Beitragsbemessungsgrenze gedeckelt.

Trotz der unterschiedlichen gezahlten Beiträge besteht also für jeden Versicherten derselbe Leistungsanspruch. In einigen Fällen, wie zum Beispiel bei einem Krankenhausaufenthalt oder einem Transport mit dem Rettungswagen, müssen vom Versicherten Zuzahlungen geleistet werden. Da das Sozialgesetzbuch lediglich eine „ausreichende, zweckmäßige sowie wirtschaftliche“ medizinische Grundversorgung durch die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) vorsieht, können darüber hinausgehende Leistungen nur durch entsprechende Zusatzversicherungen in Anspruch genommen werden. Es gibt jedoch noch weitere Aspekte, die viele unserer Kunden dazu bewegen, bei uns einen Versicherungsvergleich anstellen zu lassen.

Die Nachteile der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)

  • Die monatlichen Beiträge richten sich nach dem Einkommen, nicht nach der gewünschten Leistung im Krankheitsfall

  • Auch die Versicherungsleistungen schreibt die Politik vor und verändert diese bei Bedarf

  • Die Höhe der Versicherungsbeiträge wird von der Politik bestimmt, sodass auch gut wirtschaftende Krankenkassen ihre Beiträge nicht senken dürfen

  • Ein individueller Versicherungsschutz kann nur durch Zusatzversicherungen erreicht werden

  • Für einige Leistungen der GKV fallen Zuzahlungen an

  • Es werden keine Altersreserven durch die Zahlung der Beiträge gebildet

  • Auf Arzttermine muss oft lange gewartet werden

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Das Äquivalenzprinzip der privaten Krankenversicherung (PKV)

Anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) profitieren Versicherungsnehmer in der privaten Krankenversicherung (PKV) durch ein breites Repertoire an unterschiedlichen Tarifen. Hierdurch lässt sich sowohl die Versorgung im Krankheitsfall als auch der monatliche Versicherungsbeitrag individuell festlegen. Dabei gilt: Je höher der Beitrag, desto umfangreicher sind in der Regel die Leistungen.

Die Vorteile des Äquivalenzprinzips der privaten Krankenversicherung (PKV)

Leistung und Gegenleistung sind ausgeglichen

Das Äquivalenzprinzip (auch Individualversicherungsprinzip) der privaten Krankenversicherung (PKV) deutet direkt auf die Ausgeglichenheit von Leistung und Gegenleistung hin. Beiträge, die eingezahlt werden, sollen dem Versicherten im Bedarfsfall für vereinbarte und selbst gewählte Leistungen zur Verfügung stehen. Deshalb wird die jeweilige Beitragshöhe so bemessen, dass diese äquivalent zu den Leistungen im Krankheitsfall ausfällt.

Beitragserhöhungen führen zu einer Anpassung der Leistungen

Im Falle einer Beitragserhöhung werden in der privaten Krankenversicherung (PKV) die Leistungen entsprechend angepasst. Das Äquivalenzprinzip bleibt also in jedem Fall erhalten. Auch hierdurch unterscheidet sich das Grundprinzip der privaten Krankenversicherung (PKV) deutlich von dem der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).

Beitragsrückerstattungen für nicht beanspruchte Leistungen

Auch eine Beitragsrückerstattung für nicht in Anspruch genommene Leistungen ist in der privaten Krankenversicherung (PKV) möglich. So gehen eingezahlte Beiträge für den Versicherten nicht verloren. Durch eine anonyme Risikovoranfrage lässt sich schnell und einfach herausfinden, ob eine private Krankenversicherung auch für Sie eine sinnvolle Alternative zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sein kann!

Privat Versicherte profitieren durch eine Überschussbeteiligung

Eventuell erwirtschaftete Überschüsse der privaten Krankenversicherung (PKV) führen zu einer Überschussbeteiligung für die Versicherten. Ein Grund mehr für einen unverbindlichen Versicherungsvergleich durch Ihren Versicherungsmakler Freiburg!

Die Vorteile der privaten Krankenversicherung (PKV) auf einen Blick

Neben der genannten Vorteile, die dem Äquivalenzprinzip zugrunde liegen, bringt die private Krankenversicherung (PKV) noch weitere Vorzüge mit.
  • Die Beitragshöhe wird nicht am Einkommen bemessen, sondern an weiteren Faktoren, die weiter unten ausführlicher erläutert sind

  • Besondere Leistungen wie beispielsweise freie Arztwahl, Einzelzimmer, Zahnbehandlungen, Krankentagegeld oder weltweiter Versicherungsschutz sind wählbar

  • Gewählte Leistungen dürfen anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nicht gekürzt oder gestrichen werden

  • Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente werden erstattet

  • Es bestehen kürzere Wartezeiten gegenüber Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)

  • Individuelle Altersrückstellungen zur frühzeitigen Finanzierung höherer Beiträge im Alter sind möglich

  • Die Beitragshöhe kann oft durch den Selbstbehalt gesenkt werden

  • Eine Rückerstattung von Beiträgen ist möglich, wenn Leistungen nicht in Anspruch genommen wurden

  • Es werden spezielle Tarife angeboten, die auf bestimmte Berufsgruppen wie Ärzte, Beamte oder Studenten zugeschnitten sind

Pyramide zu den Vorteilen der privaten Krankenversicherung

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Was gibt es vor Abschluss einer privaten Krankenversicherung (PKV) zu bedenken?

Noch ehe es an einen unverbindlichen Versicherungsvergleich durch den Online-Versicherungsmakler Ihres Vertrauens geht, sollten die wichtigsten Eckdaten geklärt sein. Welche Vorerkrankungen bringen Sie mit und kann sich eine anonyme Risikovoranfrage lohnen? Welche Leistungen sind Ihnen am wichtigsten?

Um nur ein paar der möglichen zu nennen:
  • Zahnleistungen (Zahnbehandlung und Zahnersatz), auch über dem Regelhöchstsatz

  • Heilpraktikerleistungen

  • Vorsorgeleistungen, Verdienstausfall (in welcher Höhe, ab dem wievielten Krankheitstag?)

  • Krankentagegeld

  • Rehabilitationsleistungen (Kuraufenthalt, Heilmittel, Physiotherapie)

  • Kostenerstattung für Sehhilfen

  • und weitere

Eine private Krankenversicherung (PKV) kann und sollte genau auf den Versicherten zugeschnitten sein. Deshalb empfiehlt sich immer das persönliche Gespräch mit einem Fachmann. Ihr Versicherungsmakler Freiburg berät Sie gerne ausführlich und führt einen kostenlosen Versicherungscheck für Sie durch!

Ist die private Krankenversicherung (PKV) nur eine sinnvolle Option für Großverdiener?

Eine weit verbreitete Annahme ist, dass nur Personen mit sehr hohem Einkommen in die PKV aufgenommen werden. Tatsache ist jedoch, dass die private Krankenversicherung (PKV) vielen Menschen Vorteile bietet, die nicht nur für Großverdiener verfügbar sind.

Sogar Studenten können sich mitunter von den hohen Leistungen überzeugen und durch den frühzeitigen Einstieg in das private Versicherungssystem profitieren.

Das A und O für die Abwägung zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherung stellt jedoch immer die Beachtung aller vorhandenen Grundlagen dar. So spielt beispielsweise der Familienstand ebenso eine wichtige Rolle wie die gewünschten Leistungen im Krankheitsfall.

Wer kann sich privat versichern lassen?

Tatsächlich ist es für einen großen Teil der Berufstätigen und Studenten möglich, sich dem privaten Krankenversicherungssystem (PKV) anzuvertrauen. Die meisten von ihnen können zudem ohne besondere Voraussetzungen aufgenommen werden:
  • Freiberufler und Selbstständige, die keiner Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) unterliegen

  • Beamte & Beamtenanwärter

  • Studenten

Angestellte, die über ein Einkommen oberhalb der Jahresarbeitsentgeltgrenze verfügen, können ebenfalls eine private Krankenversicherung (PKV) abschließen. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass sich die besagte Jahresarbeitsentgeltgrenze durch gesetzliche Neuerungen jährlich verändert und somit den nötigen Mindestverdienst übersteigen kann. Wer noch nicht zu den langjährig Privatversicherten zählt, sollte diesen Aspekt deshalb im Auge behalten.

Beteiligt sich der Arbeitgeber an den Beiträgen zur privaten Krankenversicherung?

Gute Nachrichten für Angestellte, die sich für eine private Krankenversicherung (PKV) entscheiden: Der Arbeitgeber übernimmt in der Regel die Hälfte der monatlichen Versicherungsbeiträge bis zum gesetzlich festgelegten Höchstbetrag. Dieser berechnet sich aus der aktuellen Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und ist identisch mit dem Zuschuss, den der Angestellte durch den Arbeitgeber für jene erhalten würde.

Anhand welcher Details wird der Beitrag für die private Krankenversicherung (PKV) berechnet?

Eine brennende Frage ist die Bemessung der Versicherungsbeiträge in der privaten Krankenversicherung (PKV). Hier spielen das Alter des Versicherten und eventuelle Vorerkrankungen bei Versicherungsbeginn sowie die Wahl der individuellen Leistungen eine ausschlaggebende Rolle. Als etablierter Versicherungsmakler Freiburg wissen wir, wie schwierig es für Versicherte sein kann, alleine alle Fragen zur privaten Krankenversicherung für sich zu klären. Deshalb bieten wir neben hilfreichen Informationen auf unserer Website auch einen individuellen und kostenlosen Versicherungscheck an.

Das Alter des Versicherten bei Versicherungsbeginn

Das Alter des Versicherungsnehmers hat bei Vertragsabschluss verständlicherweise einen Einfluss auf die Beitragshöhe. Naturgemäß werden Versicherungsleistungen mit steigendem Alter häufiger in Anspruch genommen als in jüngeren Jahren, deshalb ist es vorteilhaft, so früh wie möglich in die private Krankenversicherung (PKV) zu wechseln. Doch selbstverständlich steht grundsätzlich auch älteren Menschen noch ein Wechsel in die private Krankenversicherung PKV frei. Wie es sich für jene mit den Gesundheitsfragen verhält und was es hinsichtlich eines Wechsels in die PKV ansonsten noch zu beachten gibt, lässt sich am besten im persönlichen Gespräch mit einem erfahrenen Online-Versicherungsmakler herausfinden.

Vorerkrankungen und Gesundheitszustand bei Versicherungsabschluss

Der Gesundheitszustand spielt bei Vertragsabschluss natürlich eine entscheidende Rolle. Vorhandene Gesundheitsrisiken müssen im Rahmen der Gesundheitsfragen wahrheitsgetreu angegeben werden, sodass es bei schwerwiegenden Vorerkrankungen auch mal zu einer Ablehnung des Versicherungsantrages kommen kann. Dennoch ist mit dem nötigen Know-how auch hier oft der passende Versicherungsschutz zu finden. Ihr Versicherungsmakler Freiburg berät Sie zu allen relevanten Details und hilft Ihnen, das perfekte Versicherungspaket zu schnüren. So ist es beispielsweise möglich, einen Risikozuschlag für bestimmte Erkrankungen zu vereinbaren oder einzelne Leistungen auszuschließen.

Die Wahl der Versicherungsleistungen

Die große Auswahl an unterschiedlichen Versicherungsleistungen ist ein begehrter Vorteil der privaten Krankenversicherung (PKV). Durch sie ist eine individuelle Anpassung an die Bedürfnisse des Versicherten möglich, ein Service, den die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) einfach nicht leisten kann. Mit Unterstützung eines vertrauenswürdigen Online-Versicherungsmaklers lassen sich die besten Leistungen sinnvoll zusammenfassen, sodass ein hervorragender Rundumschutz entsteht. Er kann bestimmte Zahnbehandlungen, Zahnersatz, Naturheilverfahren, Chefarztbehandlung, Ein- oder Zweibettzimmer, Krankentagegeld und weitere Leistungen beinhalten.

Das Geschlecht des Versicherungsnehmers

Bereits seit 2012 hat das Geschlecht des Versicherungsnehmers keinen Einfluss mehr auf die Beitragshöhe. Mussten Frauen wegen ihrer durchschnittlich höheren Lebenserwartung bis dahin noch höhere Beiträge entrichten, gilt heute eine geschlechtsneutrale Berechnung. Frauen, die bis Ende 2012 eine private Krankenversicherung (PKV) abgeschlossen haben und sich noch im sogenannten Bisex-Tarif befinden, profitieren meist von einem Wechsel in den Unisex-Tarif und sollten diesen zeitnah vornehmen!

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Gesundheitsfragen und steigende Beiträge - ein Manko der privaten Krankenversicherung (PKV)?

An dieser Stelle möchten wir zwei häufig geäußerte Fragen klären, die im Blick auf die private Krankenversicherung (PKV) für Verunsicherung sorgen können: die steigenden Beiträge sowie die Gesundheitsfragen.

Die steigenden Beiträge in der privaten Krankenversicherung (PKV)

Dass die Beiträge zur privaten Krankenversicherung (PKV) mit zunehmendem Alter des Versicherten langsam steigen, ist eine Tatsache, die nicht von der Hand zu weisen ist. Da das Erkrankungsrisiko mit jedem Lebensjahr steigt und auch der Inflation Rechnung getragen werden muss, kommen Versicherungsunternehmen um eine gewisse Erhöhung der Beiträge nicht herum. Und auch die Kosten für neue Therapieverfahren, die von gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) nicht übernommen werden, können so von der privaten Krankenversicherung erstattet werden.

Auch die Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) steigen regelmäßig

Darüber hinaus sollte der Beitragserhöhung der privaten Krankenversicherung (PKV) gegenübergestellt werden, dass auch die gesetzliche Krankenversicherung ihre Beiträge in regelmäßigen Abständen anhebt. An dieser Stelle haben vor allem jene Versicherte das Nachsehen, die aufgrund ihres guten Verdienstes ohne Weiteres auch privat versichert werden könnten. Mehr noch müssen sie in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) neben den vorhandenen Beitragserhöhungen auch noch steigende Kosten durch die jährliche Veränderung der Beitragsbemessungsgrenze hinnehmen. Diese Grenze legt fest, bis zu welchem Einkommen der Versicherte Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung und Pflegeversicherung zu leisten hat.
Übersicht über den Höchstbeitrag der gesetzlichen Krankenversicherung

Gut vorgesorgt: Rückstellungsvermögen und Beitragsentlastungstarife

Damit die Beitragszahlungen bei Renteneintritt des Versicherten aufrechterhalten werden können, behält ein erfahrener Online-Versicherungsmakler bei der Beratung das sogenannte Rückstellungsvermögen und die Beitragsentlastungstarife im Auge. Denn wenn während der Rente das Einkommen sinkt und zugleich die monatlichen Beiträge gleich bleiben, kann es schnell mal eng werden. Deshalb ist es vorteilhaft, bereits während der aktiven Zeit im Arbeitsleben ein gewisses Rückstellungsvermögen aufzubauen, das im Alter entlastet.

So lassen wir diesen Aspekt wie viele andere wichtige Details in einen unverbindlichen Versicherungsvergleich mit einfließen. Ebenso prüfen wir für den Fall verschiedene Beitragsentlastungstarife mit sinkenden Beiträgen, durch die sich spätere Kostensteigerungen ausgleichen lassen.

Fazit zu den steigenden Beiträgen in der privaten Krankenversicherung (PKV)

Mit Blick auf das Vorurteil, die private Krankenversicherung (PKV) könne Versicherte durch steigende Beiträge belasten, kann gesagt werden:
  • Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) stehen meist in Zusammenhang mit Verbesserungen durch medizinischen Fortschritt und der Inflation

  • Beitragserhöhungen gibt es in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ebenso wie in der privaten Krankenversicherung (PKV)

  • Gutverdienende, die in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichert sind, nehmen durch das regelmäßige Ansteigen der sogenannten Beitragsbemessungsgrenze zusätzliche Preiserhöhungen in Kauf

Die Gesundheitsfragen

Ein weiteres Thema, das hinsichtlich der privaten Krankenversicherung (PKV) Zweifel schüren kann, sind die oft gefürchteten Gesundheitsfragen. Der Gedanke, dass nur junge und ausnahmslos gesunde Menschen eine private Krankenversicherung (PKV) abschließen können, hält sich hartnäckig in manchen Köpfen und erschwert den Zugang zur PKV unnötig.

Oft besteht auch eine gewisse Scheu, sich der eigenen Krankenakte zu widmen und diese offen und ehrlich mit dem privaten Krankenversicherungsunternehmen zu kommunizieren.

Wir haben großes Verständnis für diese Zurückhaltung und bieten unseren Kunden daher eine anonyme Risikovoranfrage an. So bekommen Sie einen ersten Einblick darin, wie verschiedene private Krankenversicherungen (PKV) ihr individuelles Risiko einschätzen und unter welchen Bedingungen sich die jeweilige Person versichern ließe.

Fazit zu den Gesundheitsfragen in der privaten Krankenversicherung (PKV)

Hinsichtlich der Gesundheitsfragen in der privaten Krankenversicherung (PKV) können Versicherte sich entspannen. Am besten ist es, vor Antragstellung in aller Ruhe die wichtigsten Informationen der vergangenen zehn Jahre zusammenzutragen. Vor allem ambulante Untersuchungen und Behandlungen, stationäre Aufenthalte, Medikamenteneinnahmen, Unfälle und eventuelle frühere Ablehnungen anderer Versicherungsgesellschaften sind von Interesse.

Ihr Versicherungsmakler Freiburg lässt Sie bei Fragen nicht alleine und unterstützt Sie in Ihren Anliegen!
  • Der Abschluss einer privaten Krankenversicherung (PKV) ist unabhängig vom Alter und grundsätzlich auch für Menschen mit Vorerkrankungen möglich

  • Einige private Krankenversicherungen (PKV) erheben Risikoaufschläge unterschiedlicher Höhe und nehmen so auch vorerkrankte Personen auf

  • Gesundheitsfragen sollten ehrlich und so genau wie möglich beantwortet werden. Je nach Versicherungsunternehmen werden unter anderem Fragen nach chronischen Erkrankungen, vergangenen und aktuellen Therapien, dem Gewicht und dem Zustand der Zähne bzw. des Gebisses gestellt.

  • Übrigens: Beamte dürfen auch bei Vorerkrankungen nicht von der privaten Krankenversicherung (PKV) ausgeschlossen werden, können jedoch einen Risikoaufschlag von bis zu 30 % erhalten

  • Es gibt private Krankenversicherungen, die ohne Gesundheitsfragen Sprechen Sie uns gerne an!

Was kostet eine private Krankenversicherung (PKV)?

Zu den Kosten einer privaten Krankenversicherung (PKV) kann keine allgemeingültige Aussage getroffen werden. Verschiedene Faktoren wie das Eintrittsalter, das Arbeitsverhältnis, die gewählten (Zusatz-) Leistungen, die Höhe der Selbstbeteiligung, das vereinbarte Krankentagegeld und viele weitere Details haben Einfluss auf die Beitragshöhe. Als Online-Versicherungsmakler mit viel Erfahrung beraten wir Sie umfassend zu allen Basis-, Standard- und Top-Tarifen der privaten Krankenversicherung!

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Gibt es sinnvolle Alternativen zur privaten Krankenversicherung (PKV)?

Für Versicherte, die sich aus unterschiedlichen Gründen nicht für die private Krankenversicherung (PKV) entscheiden können oder wollen, gibt es verschiedene sinnvolle Alternativen. Verschiedene Krankenzusatzversicherungen lassen sich gut mit der medizinischen Grundversorgung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) kombinieren und bieten so mehr Sicherheit. Oft kann hierdurch ein Leistungsumfang erreicht werden, der dem einer privaten Krankenversicherung (PKV) entspricht.
  • Krankenzusatzversicherung für den ambulanten Bereich

  • Krankentagegeldversicherung

  • Krankenzusatzversicherung für den stationären Bereich

  • Krankenhaustagegeldversicherung

  • Auslandskrankenversicherung

  • Pflegetagegeldversicherung

  • Heilpraktikerversicherung

  • Zahnzusatzversicherung

  • Brillenversicherung

  • und weitere

Weitere Informationen zu sinnvollen Zusatzversicherungen erhalten Sie schnell und kostenlos bei Ihrem Versicherungsmakler Freiburg!

Hat eine private Krankenversicherung (PKV) auch Nachteile?

Es wäre vermessen zu sagen, eine private Krankenversicherung käme ganz ohne Nachteile aus. Denn bestimmte Arbeitsbedingungen oder Familienkonstellationen können es durchaus sinnvoller machen, sich für eine gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zu entscheiden. Das trifft vor allem auf Alleinerziehende zu, deren Kind(er) nicht kostenlos beim anderen Elternteil in der GKV mitversichert werden kann/können. In der privaten Krankenversicherung (PKV) nämlich muss jedes Mitglied der Familie seinen eigenen Beitrag entrichten, egal wie alt es ist.
  • Familienmitglieder (auch Kinder) müssen in der privaten Krankenversicherung extra versichert werden

  • Ist ein Elternteil als Hauptverdiener gesetzlich krankenversichert, können die gemeinsamen Kinder bei ihm in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) mitversichert werden. Andernfalls muss für jedes Kind ein eigener Tarif in der privaten Krankenversicherung (PKV) abgeschlossen werden.

  • Die Kosten für Behandlungen und Medikamente sind meist erstmal selbst zu entrichten und werden dann von der privaten Krankenversicherung (PKV) erstattet.

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